Wesselinger Schützenkönig – Ein zäher Vogel, aber Hubert holte ihn runter

Ein zäher Vogel, und dann kam auch noch der Regen dazu. Doch am Ende, mit dem 120. Schuss, erlegte Brudermeister Hubert Möllering den Flattermann und sicherte sich nach 2006 zum zweiten Mal den Titel des Schützenkönigs der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Wesseling.

Am Ende setzte sich Möllering gegen drei Aspiranten durch, am Freiluftschießstand vor St. Germanus. Stolz auf den frischgebackenen König, der offiziell am 4. August gekrönt wird, waren auch Ehefrau Brigitte, die nun gleichzeitig auch neue Schützenkönigin ist, sowie die muntere Enkelschar.

Mit 120 Schuss war Möllering bestens dabei. Sein Vorgänger Alexander Klein habe fast die doppelte Schusszahl gebraucht, schilderte der 65-Jährige.

Spannend wurde es auch bei den anderen Wettbewerben.

Mit dem 132. Schuss sicherte sich Franziska Hässner den Titel der Bürgerkönigin

und Nina Lücking durfte sich über den Titel der Bambiniprinzessin freuen.

Den ganzen Tag über hatten die Grünröcke vor St. Germanus gefeiert.

Erstmals stellten die Schützen zu Beginn des Königsschießens einen Maibaum auf, den alle Kinder dann mit bunten Flatterbändern schmücken durften.

Deftiges gab’s vom Grill, Süßes vom Kuchenbüffet. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Rotbachkrainer sowie das Tambour-Corps Musikverein TC „Gut Klang“ 1923 Keldenich.

 

Artikel:          Werbekurier – 03.05.2019, Frank Engel-Strebel
Foto oben:   Frank Engel-Strebel