St. Sebastianus Schützen Wesseling feierten das Namensfest der Hl. Luzia

Nach alter Tradition feierten die St. Sebastianus Schützen  mit zahlreichen Besuchern in der Luzia-Kapelle die Messe zu Ehren der Hl. Luzia. Der Cantamus-Chor sang unter Leitung von Kantorin Ursula Papon und Präses Schiffer betonte in seiner Ansprache wie wichtig das Erhalten und Weitergeben von Tradition ist. Der Hochmeister der Schützen schrieb in seinem Grußwort zum Neuen Jahr: Besseres kann kein Volk vererben als ererbten Väterbrauch. Wo des Landes Bräuche sterben, stirbt des Volkes Blüte auch.(Volksgut) Und weiter erläutert er: Traditionen dürfen aber nicht bloß um ihrer selbst Willen gepflegt werden. Man muss sie mit Leben erfüllen, um ihrer Bedeutung gerecht zu werden. Diesen Grundsatz haben sich die St. Sebastianus Schützen Wesseling seit 500 Jahren zu eigen gemacht.

Dazu gehört auch der Wettbewerb im Schießsport. Nach einem geselligen Rievkoche-Essen mit den Gästen wurden die Sieger der Vereinsmeisterschaft von den Schießmeistern Helmut Netzer und Hans-Josef Fuchs geehrt und mit Pokalen ausgezeichnet.

Bei den Schülern und Jungschützen erreichten Felix Wolfram und Eduard Graf die besten Ringzahlen. In der Altersklasse und bei den Senioren brillierten Christian van Dyck und Richard Krappel mit ausgezeichneten Ergebnissen. In der Hobbyklasse siegte Hans Beyer, den Luziateller und den begehrten Johann-Wolff-Pokal konnten Thomas Dickopp und Paula Heinrichs als Wanderpokal für ein Jahr in Empfang nehmen.